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Herr Radünzel

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(039932) 164 141

Fax:
(039932) 164 154

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Wie funktioniert das Klärwerk?

  • Nordanbindung
  • Malchow und Ostanbindung
  • Westanbindung

maximaler Zufluss:

5180 m³ / d
345 m³ / h


tägliche Schmutzfrachten:
CSB
2400 kg / 463 mg / l
BSB..5..
1200 kg / 232 mg / l
abfiltrierbare Stoffe
1400 kg / 270 mg / 1
Stickstoff
220 kg / 43 mg / l
Phosphor
50 kg / 9,7 mg / l
  • Fäkalrechen 6 mm
  • Messung Durchfluss und pH-Wert
  • Speicherbehälter: V = 60 m³

In der Fäkalschlammstation werden alle Schlämme aus Kleinkläranlagen, die noch nicht an die zentrale KA angeschlossen sind, mechanisch gereinigt und anschließend in einem Behälter gespeichert. Von dort wird der Schlamm der Kläranlage in belastungsarmen Zeiten zudosiert.
Stufenrechen aus Edelstahl als Doppelanlage

Spaltbreite: 3,0 mm

Mit Hilfe des Rechens werden grobe Inhaltsstoffe dem Abwasser entnommen und der Rechengutwäsche zugeführt. Hier werden alle lösbaren Bestandteile des Rechengutes zerkleinert, bzw. aufgelöst und zusammen mit dem Spülwasser der biologischen Behandlung zugeleitet.
  • belüfteter Sand- und Fettfang
  • Länge: 17,00 m
  • Tiefe: 2,90 m
  • Aufenthaltszeit: ≥ 13 min
  • Sandklassierer

Im Sandfang wird der vom Abwasser mitgeführte Sand durch Verringerung der Fließgeschwindigkeit zurückgehalten. Dieser wird abgepumpt und im Sandklassierer vom Wasser getrennt. Die aufsteigenden Luftblasen treiben das Fett nach oben, wo es in einer seitlichen Kammer abgeschöpft werden kann.
2 Belebungsbecken mit 9300 m³ für die

  • biologische P-Elimination
  • Nitrifikation
  • Denitrifikation
  • feinblasige Druckbelüftung mit getrennter Umwälzung
  • areobe Schlammstabilisierung
  • simultane Phosphatfällung

Die Becken sind für das Verfahren der schwach belasteten Belebtschlammanlage mit vorgeschalteter Denitrifikation sowie biologischer Phosphatelimination mit unterstützender simultaner Phosphatfällung und aerob simultaner Schlammstabilisierung ausgelegt.
  • 2 Nachklärbecken
  • Durchmesser 20,00 m
  • Wassertiefe 4,05 m

Im Nachklärbecken wird der Belebtschlamm vom Wasser getrennt. Der größte Teil wird kontinuierlich dem Belebungsbecken wieder zugeführt.

Ein Teil jedoch wird als Überschussschlamm weiterbehandelt.
  • 2 Schlammsilos 1700 m³
  • 1 Zentrifuge max. 30 m³ / h
  • Flockungsmittelstation
  • Kalkkonditionierung
  • Schlammlagerplatz
  • Schlammeingang: 42 m³ / d
  • Schlammausgang: 5 m³ / d

Der Überschussschlamm wird in die Schlammsilos gefördert und durch statische Eindickung auf ein Trockensubstanzgehalt von 3 - 4 % gebracht. Mit einer Zentrifuge und Kalkkonditionierung wird dann der Schlamm auf ca. 22 - 25 % Trockensubstanz entwässert und über eine Förderschnecke auf den Schlammlagerplatz gefördert.
  • 2 Filterbecken
  • Filterfläche: 40 m³
  • Filtergeschwindigkeit: 8,6 m / h
  • abfiltrierbare Stoffe in Ablauf ≥ 5 mg / l

Vor Verlassen der Kläranlage durchfließt das gereinigte Abwasser den Mess- und Probenahmeschacht. Hier erfolgt die ständige Überwachung des abfließenden Wassers. Mit einer kontinuierlich arbeitenden Filteranlage wird mittels Flockungsfiltration der restlich gelöste Phosphor sowie der in der Suspensa angelagerte Phosphor verringert.
Überwachungswerte:
CSB
60 mg / l
BSB5
15 mg / l
Nanorg.
12 mg / l
NH4-N
10 mg / l
Pges
0,5 mg / l