 |
- Nordanbindung
- Malchow und Ostanbindung
- Westanbindung
maximaler Zufluss:
5180 m³ / d 345 m³ / h
tägliche Schmutzfrachten:
- CSB
- 2400 kg / 463 mg / l
- BSB..5..
- 1200 kg / 232 mg / l
- abfiltrierbare Stoffe
- 1400 kg / 270 mg / 1
- Stickstoff
- 220 kg / 43 mg / l
- Phosphor
- 50 kg / 9,7 mg / l
|
 |
- Fäkalrechen 6 mm
- Messung Durchfluss und pH-Wert
- Speicherbehälter: V = 60 m³
In der Fäkalschlammstation werden alle Schlämme aus Kleinkläranlagen,
die noch nicht an die zentrale KA angeschlossen sind, mechanisch
gereinigt und anschließend in einem Behälter gespeichert. Von dort wird der Schlamm der Kläranlage in belastungsarmen Zeiten zudosiert. |
 |
Stufenrechen aus Edelstahl als Doppelanlage
Spaltbreite: 3,0 mm
Mit Hilfe des Rechens werden grobe Inhaltsstoffe dem Abwasser entnommen und der Rechengutwäsche zugeführt. Hier
werden alle lösbaren Bestandteile des Rechengutes zerkleinert, bzw.
aufgelöst und zusammen mit dem Spülwasser der biologischen Behandlung
zugeleitet. |
 |
- belüfteter Sand- und Fettfang
- Länge: 17,00 m
- Tiefe: 2,90 m
- Aufenthaltszeit: ≥ 13 min
- Sandklassierer
Im Sandfang wird der vom Abwasser mitgeführte Sand durch Verringerung der Fließgeschwindigkeit zurückgehalten. Dieser wird abgepumpt und im Sandklassierer vom Wasser getrennt. Die aufsteigenden Luftblasen treiben das Fett nach oben, wo es in einer seitlichen Kammer abgeschöpft werden kann. |
 |
2 Belebungsbecken mit 9300 m³ für die
- biologische P-Elimination
- Nitrifikation
- Denitrifikation
- feinblasige Druckbelüftung mit getrennter Umwälzung
- areobe Schlammstabilisierung
- simultane Phosphatfällung
Die Becken sind für das Verfahren der schwach belasteten
Belebtschlammanlage mit vorgeschalteter Denitrifikation sowie
biologischer Phosphatelimination mit unterstützender simultaner
Phosphatfällung und aerob simultaner Schlammstabilisierung ausgelegt. |
 |
- 2 Nachklärbecken
- Durchmesser 20,00 m
- Wassertiefe 4,05 m
Im Nachklärbecken wird der Belebtschlamm vom Wasser getrennt. Der größte
Teil wird kontinuierlich dem Belebungsbecken wieder zugeführt.
Ein Teil jedoch wird als Überschussschlamm weiterbehandelt. |
 |
- 2 Schlammsilos 1700 m³
- 1 Zentrifuge max. 30 m³ / h
- Flockungsmittelstation
- Kalkkonditionierung
- Schlammlagerplatz
- Schlammeingang: 42 m³ / d
- Schlammausgang: 5 m³ / d
Der Überschussschlamm wird in die Schlammsilos gefördert und durch
statische Eindickung auf ein Trockensubstanzgehalt von 3 - 4 % gebracht. Mit
einer Zentrifuge und Kalkkonditionierung wird dann der Schlamm auf
ca. 22 - 25 % Trockensubstanz entwässert und über eine Förderschnecke
auf den Schlammlagerplatz gefördert. |
 |
- 2 Filterbecken
- Filterfläche: 40 m³
- Filtergeschwindigkeit: 8,6 m / h
- abfiltrierbare Stoffe in Ablauf ≥ 5 mg / l
Vor Verlassen der Kläranlage durchfließt das gereinigte Abwasser den
Mess- und Probenahmeschacht. Hier erfolgt die ständige Überwachung des
abfließenden Wassers. Mit einer
kontinuierlich arbeitenden Filteranlage wird mittels Flockungsfiltration
der restlich gelöste Phosphor sowie der in der Suspensa angelagerte
Phosphor verringert. Überwachungswerte:
- CSB
- 60 mg / l
- BSB5
- 15 mg / l
- Nanorg.
- 12 mg / l
- NH4-N
- 10 mg / l
- Pges
- 0,5 mg / l
|
 |
|